KoKeBe

Dieses Restaurant wurde geschlossen.

Da für die nächsten Tagen ja doch nochmal gutes Wetter in Berlin angekündigt ist, soll ein Restaurant mit schönen Garten-Sitzplätzen die Ehre des ersten Eintrags in diesem Blog haben.
Wer also die Gelegenheit wahrnehmen möchte unter großen Bäumen in einem ruhigen Hinterhof sehr leckeres äthiopisches Essen zu genießen, sollte sich besser bald in die Anklamer Str zum KoKeBe aufmachen! Für alle, denen das Wetter doch einen Strich durch die Rechnung macht: nicht weinen, das KoKeBe ist groß und hält auch drinnen genug Plätzchen im Trockenen bereit.
Nun aber zum wichtigsten Punkt, dem Essen! Das ist im KoKeBe immer gut gewürzt (was nicht heißen soll, dass es sonderlich scharf wäre) und vor allem sehr reichlich.
Typisch äthiopisch wird Injeera (säuerlicher Fladen) mit verschiedenen Saucen aus Fleisch oder Gemüse darauf drapiert serviert und noch einige weitere Fladen dazu gereicht, von denem man sich Stückchen abreist, um mit ihnen die Saucen zu greifen. Wer möchte bekommt natürlich auch Besteck. Aber wenn man schonmal die Möglichkeit hat im Restaurant mit den Fingern zu essen, sollte man sich diesen Spaß eigentlich nicht entgehen lassen...
Besonders empfehlenswert sind die Von-Allem-Etwas-Teller, die es in einer vegetarischen und einer Fleischvariante gibt. Die Preise sind für die Qualität und Quantität sehr angemessen, der hier abgebildete vegetarische Von-Allem-Etwas-Teller kostet 8,90 Euro.
Von den drei äthiopischen Restaurants, die ich bisher in Berlin besucht habe, ist dieses auf alle Fälle das Beste.
Immermal wiederkommen lohnt sich, denn die Saucen auf dem Von-Allem-Etwas-Teller waren jedesmal unterschiedlich, aber immer sehr lecker.
Aber vorsicht: Injeera scheint im Magen nachzuquillen - wir hatten jedenfalls jedesmal das Gefühl nachhause zu rollen! Also am besten sparsam vom Fladen essen und sich mehr auf die Saucen konzentrieren :)
Für Bierfreunde gibt es afrikanisches Bier in verschiedenen Geschmacksrichtungen, wie z.B. mit Mango.
Der Service ist sehr freundlich und ab und zu wird eine Kaffeezeremonie abgehalten, deren genaue Termine ich allerdings vergessen habe zu erfragen.

KoKeBe
Anklamer Str. 38

10115 Berlin-Mitte

Tram M1, 12 Zionskirchplatz
U Bernauer Str.

tägl. ab 17 Uhr geöffnet
Tel. 030-48 49 35 78



10 Kommentare:

Schtief hat gesagt…

bei uns kams leider wieder raus ;-(

siehe hier:

http://schteif.blogspot.com/2008/10/kokebe-mit-den-hnden-essen.html

Anonym hat gesagt…

Hallo,
leider muss ich der Bewertung ein wenig widersprechen. Ich habe 4 Jahre in Äthiopien gelebt, behaupte daher zu wissen, wie original äthiopisches Essen schmecken muss. Das Essen im Kokebe ist schlicht zu "europäisiert". Ich war daher eher enttäuscht. Das beste äthiopische Restaurant in Berlin ist das "Langano" in der Kohlfurter Straße. Empfehlen kann ich auch das "Blue Nile" am Tempelhofer Ufer. Ob "Nichtäthiopier" den Unterschied schmecken werden, weiß ich allerdings nicht. Aber probieren geht ja bekanntlich über studieren!!!

Julia hat gesagt…

Das Langano kenne ich noch nicht, danke für den Tip, wird probiert!
Beim Blue Nile war ich vor Jahren mal und fands nur so mittel, darum war ich nicht mehr dort.
In letzter Zeit habe ich öfter mal nicht so Gutes über das Kokebe gehört, vielleicht hat sich die Küche dort verschlechtert?! Es ist jetzt schon beinahe 2 Jahre her, dass ich zuletzt dort war, damals war es wirklich gut. Aber sowas kann sich ja leider ändern...

Schtief hat gesagt…

schön gehört die Köchin vom KoKeBe wurde als Geisel gehalte, hat mir jemand mit Link in meinen Blogeintrag geschrieben

http://schteif.blogspot.com/2008/10/kokebe-mit-den-hnden-essen.html?showComment=1241716320000#c1118635136007927116

Julia hat gesagt…

krass :(

Anonym hat gesagt…

Es gibt immer zwei seiten einer geschichte!
man sollte nicht alles was man liest uneingeschränkt glauben.

http://www.heise.de/tp/blogs/foren/S-kreativer-Kuendigungsgrund/forum-158481/msg-16703551/read/

vorallen dann nich wenn nur ein journalist zu einer pressekonfrenz kommt... und die andern nur abschreiben ;)

Julia hat gesagt…

aus diesem grund habe ich meinen kokebe-artikel hier auch nicht vom blog genommen und bin auch nicht ausführlicher auf diese nachricht eingegangen. wollte erst mal abwarten, ob sich das alles als wahrheit herausstellt, oder was dahinter steckt. klang schon alles etwas seltsam. krass ist die ganze geschichte aber allemal, ob wahrheit oder üble nachrede...

Anonym hat gesagt…

ethiopisich essen get in Bejte-Ethiopia Zietenstr,8 am nollendorfplatz WWW.Bejte-Ethiopia.de

Mathias hat gesagt…

Mathias,
Die Unterhaltung beschränkt sich zwischen 2Persnon,schtieF und Julia
Wir wollen über das Essen reden,
und kommentieren sachlich und Korrekt bleiben,nur so können wir unsere Meinung vertreten. Wer weiß, Wer von Wem bestohen worden ist.
Also Leute SAUBER bleiben.
Kokebe ist Spitze!!!!

Anonym hat gesagt…

Ich habe damals beim Prozess gegen den Besitzer ausgesagt(als Einzige übrigens!), ich habe lange mit der armen Frau zusammen gearbeitet (auch wenn das jetzt sicher keiner glaubt) und diese Anschuldigungen sind war!